Nach der rekrutierung von Nyreen, kämpfen wir uns weiter durch die mit von Cerberus verseuchten Gebiete voran. Es wird uns schnell bewusst, dass Aria und Nyreen eine Vergangenheit miteinander hatten. In der provisorischen Kommandozentrale angekommen planen wir unsere nächsten Schritte. Zu Arias bedauern, verschwindet Nyreen trotz strenger Beobachtung. Dies hindert uns jedoch nicht an unserem nächsten Ziel. Da der Angriff auf Omega schwieriger war als angenommen, fehlen uns nun die nötigen Streitkräfte. Aria will daher die Talons rekrutieren. Eine Söldnertruppe welche, seit unserem letzten Besuch, stark an Einfluss und Macht gewonnen hat. Ohne die Unterstützung von Nyreen, sind die Kämpfe etwas zäher und länger, doch mit sorgsamen vorgehen gelingt es uns schließlich zum Stützpunkt der Talons vorzudringen. Gerade rechtzeitig wie sich heraus stellt. Der Cerberus-Offizier Petrovsky hat einen Angriff auf das Widerstandsnest der Talon geplant. Uns bleibt nicht viel Zeit die Verteidigung zu organisieren, so das die Überraschung Nyreen als Anführerin der Talons zu sehen erstmal warten muss. Gemeinsam schlagen wir die Cerberus-Offensive zurück und schließen ein wackeliges Bündis mit Aria und den Talons.
Unser nächstes Ziel: Das ausschalten der Kraftfelder. Diese trennen die Bereiche auf Omega ab, und zwingt uns große Umwege zu nehmen. Zusätzlich sorgt es auch dafür, dass die Bewohner von Omega gezwungen sind, passiv zu sein und sich daher nicht in den Machtkampf einmischen. Daher müssen wir zum zentralen Reaktor um die Energiezufuhr abzuschneiden. Unser einziger Weg dorthin führt durch eine fast stillgelegte E-Zero Mine die von Cerberus komplett abgeriegelt war. Den Grund dafür erfahren wir relativ schnell: Adjutanten. Diese von Cerberus, mit Reaper-Tech geschaffenen Mutationen, können nicht nur Biotik nutzen. Sie verwandeln auch ihre Opfer in weitere Adjutanten. Nyreen hatte bereits einmal das Vergnügen mit diesen Kreaturen zu kämpfen und ist noch immer davon gezeichnet. Es hilft jedoch nichts, wir müssen uns durch diese Monster hindurch kämpfen um unser Ziel erfüllen zu können. Am Reaktor angekommen, tappen wir auch noch in eine Falle. Petrovsky wusste, dass der einzige Weg durch die Minen führte, und hat alles bereits geplant gehabt. Er fordert unsere Kapitulation, und wenn es nicht nach Aria gehen würde, hätten wir sicherlich keine Wahl gehabt. Mit ihrer Biotik reißt sie ein Loch in eines der Kraftfelder. Dies erlaubt es uns zu entkommen und mit direktem Weg zur Reaktorsteuerung zu gelangen. Zum Glück hilft uns unsere technische Ausbildung dabei, die Energiezufuhr gekonnt umzuschreiben. Ansonsten hätten wir einige zivile Opfer in Kauf nehmen müssen, oder sogar die Leben von Aria und Nyreen selbst.
Da jetzt alle Barrieren gefallen sind, können wir nun Petrovsky selbst ins Visier nehmen. Daher ist unser nächstes Ziel: Das Afterlife. Arias alter Machtsitzt. Mit den restlichen Truppen von Arias Streitmacht, den Talons und einer wütenden Bevölkerung von Omega auf unserer Seite, schlagen wir uns durch die letzten Verteidigungslinien von Cerberus hindurch. Kurz vor dem Afterlife kommt es jedoch zu einer Tragödie. Nyreen – die sich die ganze Zeit schon für den Schutz der Zivilisten ausgesprochen hat – steht einer Horde Adjutanten gegenüber. Diese waren kurz davor, ein paar bewaffnete Zivilisten zu töten. Ohne lange nachzudenken schnappte sich die Turianerin den Bombengürtel eines gefallenen Soldaten, erzeugte eine Biotische Barriere um sich und alle Adjutanten herum, und ließ die Bomben detonieren. Nicht einmal ein Körper blieb zurück um Nyreens Opfer betrauern zu können… was Arias Wut nur noch mehr entfachte. Trotz ihrer ständigen Worte, schien sie ein weiches Herz für Nyreen gehabt zu haben. Mit unbändigem Zorn stürmt sie ins Afterlife und reist sämtliche Cerberus Truppen in Stücken. Wir versuchen mitzuhalten und sie zu warnen… doch zu spät. Aria tappt in die Falle von Petrovksy und es liegt nun an uns allein Aria zu befreien. Eine Horde von Adjutanten und Cerberus-Soldaten setzten uns schwer zu, ehe es uns gelingt die letzte Fessel zu zerstören. Schließlich sieht Petrovsky keinen Ausweg mehr und befiehlt seinen Truppen sämtliche Kampfhandlungen einzustellen.
Trotz Arias sonstigen Verhalten, scheinen wir einen zähmenden Einfluss auf die sonst so wilde Asari gehabt zu haben. Sie verschont das Leben von Petrovsky und übergibt ihn uns. Ebenso verspricht sie, sämtliche Truppen dem Kampf gegen die Reaper zur Verfügung zu stellen. Aria ist wieder an der Macht, und es scheint als hätten die Ereignisse sie ein wenig verändert. Da es für uns nun nichts mehr zu tun gibt, reisen wir zurück zur Normandy…
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