Zusammen mit Iris starten wir unsere Untersuchungen auf der Ausstellung. Zwar dürfen wir nichts anfassen weil die Erfindungen unter dem Schutz eines speziell verabschiedetem Gesetztes stehen, das hindert uns jedoch nicht daran eigene Beobachtungen zu machen. Wir finden einen seltsam geformten Schraubendreher, doch Inspektor Gregson warnt uns davor auch nur etwas mit der Fingerspitze zu berühren. Zusätzlich finden wir noch einen seltsamen, mechanischen Apparat und ein verbranntes und zähes Stück Stoff. Abgesehen von der ein oder anderen Unterhaltung, können wir nicht mehr viel auf der Ausstellung tun und suchen daher Hilfe bei Mr. Sholmes. Dieser befindet sich laut Iris‘ in einem Wachsfiguren Kabinett von Madam Tusspells.
Die Wachsfiguren von Madam Tusspells wirken Lebensecht. Sholmes kam deswegen auf die Idee, sich unter den Figuren zu „verstecken“ um Besucher zu überraschen und ein wenig Geld aus der Tasche zu ziehen wenn sie ein Foto mit ihm wollten. Die Pfennigfuchserei interessiert uns jedoch wenig, denn irgendwas in der Ausstellung stimmt nicht. Wir finden auch sehr schnell heraus was: Eine Wachsfigur wurde gestohlen. Den Aussagen und unserer Kurskorrektur von Sholmes zufolge, wurde diese nicht einfach nur gestohlen sondern entführt. Madam Tusspells soll zweihundert Pfund als Lösegeld zahlen, um die Figur zurück zu erhalten. Wir haben zwar keine Ahnung wie all dies in Zusammenhang mit unserem aktuellen Fall steht, aber wer weiß wie weit sich die Netze miteinander verstricken.
Zurück im Gerichtssaal liegt es nun an uns den ganzen Zwischenfall als Unfall darzustellen. Sehr zum Missfallen von Albert Harebrayne. Er ist nämlich fest davon überzeugt, dass seine Berechnungen korrekt sind und das Experiment daher ein Erfolg war. Der gleichen Ansicht ist auch Barok van Zieks und nutzt dies auch aus, um die Schuld an seinem ehemaligen Freund zu untermauern. Mit den ersten Zeugenaussagen von Inspektor Gregson und Professor Harebrayne persönlich, erfahren wir eine weitere Information: Mr. Asman todesursache war ein Stich direkt ins Herz. Der Genickbruch durch den Sturz aus großer Höhe hätte ihn aber auch umgebracht. Wir finden relativ schnell heraus, dass der von uns entdeckte Schraubendreher die Tatwaffe gewesen war. Aufgrund von Professor Harebraynes Einwand, belastet er sich selbst. Alles nur, um zu beweisen dass seine Berechnungen korrekt sind – und das obwohl wir einen guten Ausgangspunkt hatten. Es werden die nächsten Zeugen aufgerufen: Gina Lestrade und zwei weitere Augenzeugen. Hoffentlich können diese ein wenig zur Aufklärung des Falles beitragen.
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