Nachdem wir den Reaktor des Treibstoffdebots betreten und uns umgesehen haben wird eines sehr schnell klar: Die Reaper-Truppen wollen dieses Gebiet nicht ohne einen Kampf aufgeben! Nach einem ordentlichen Feuergefecht mit ein paar Maraudern, Kannibalen, Husks und sogar einem Brut, sind deren Truppen erschöpft und wir können die Kontrolle über den Reaktor zurück gewinnen. Dies sorgt dafür, dass uns in diesem Krieg nicht einfach der Sprit ausgeht.

Einen Masseportal-Sprung später befinden wir uns in der Attika-Traverse. Hier sollen Rachni gesichtet worden sein. Nicht gerade die erfreulichste Nachricht. Urdnot Wrex hat uns darum gebeten, seiner Kompanie Aralakh unter die Arme zu greifen. Eine Truppe aus den besten Kroganern von Tuchanka. Zu unserer freudigen Überraschung wird diese Truppe angeführt von unserem alten Kampfgefährten Grunt. Er ist schon ganz heiß auf eine Konfrontation mit den Rachni und gibt den Befehl die Höhlen zu erkunden. Zurückgelassene Flammenwerfer helfen uns dabei, die unbekannten Höhlen sicher zu erkunden. Jedoch dauert es nicht lange bis wir auf den ersten Feindkontakt stoßen. Wie schon auf Tuchanka selbst, stoßen wir auf verwandelte Rachni Truppen. Wir erkämpfen uns jeden Meter zu Fuß bis wir zur zentralen Kammer vorstoßen. Dort treffen wir die Rachni-Königin, welche wir vor einigen Jahren auf Noveria frei gelassen haben. Sie versprach uns damals, sich nicht mehr blicken zu lassen, wurde aber von den Reaper aufgespührt und versklavt. Da wir im Krieg mit den Reapern jede Hilfe gebrauchen können, befreien wir die Königin erneut und hoffen darauf, dass sie diesmal ihr Versprechen einhalten kann.

Als nächstes Ziel kümmern wir uns um eine Asari-Einrichtung. Wie wir vor Ort erfahren, handelt es sich dabei um ein Kloster für Ardat-Yakshi. Morinth – Samaras Tochter – war eine solche Ardat-Yakshi. Eben jene Justikarin treffen wir dann auch in diesem Kloster an. Sie ist hier, weil ihre anderen Töchter Falere und Rila ebenfalls als Ardat-Yakshi hier leben. Im Gegensatz zu Morinth, sind sich beide ihrer Gefahr bewusst und leben hier trotz allem zufrieden. Von Rila fehlt jedoch jede Spur, und Falere erklärt uns, dass die Reaper dieses Kloster angegriffen haben, um aus den Bewohnern Banshees zu machen: Reaper-Asari. Es dauert auch nicht sehr lange, bis wir auf die erste Art dieser neuen Truppen stoßen. Ausgerüstet mit Biotik, Barieren und einer gefährlichen Teleportationsfähigkeit, bekämpfen wir diese Monstren auf sichere Distanz. In der Versammlungshalle finden wir schließlich auch Rila, allerdings scheint für sie jede Hoffnung verloren. Der Verwandlungsprozess in eine Banshee hat bereits begonnen. Wir halten die anrückenden Truppen lange genug zurück, damit Rila – mit ihrem letzten bißchen Verstand – eine platzierte Bombe in die Luft jagen kann. Mit diesem Verlust, bleibt Samara nur noch eine einzige ihrer einst drei Töchter – und zum Glück können wir die Justikarin von einem gewaltigen Fehler bewahren.

Da wir jetzt erstmal genug von den makarabern Bodentruppen der Reaper haben, kümmern wir uns als nächstes um Cerberus. Eine Station auf Noveria wäre ein taktisch günstiger Platz für eine Jägerstaffel der Allianz. Da diese jedoch zu gut geschützt wird, müssen wir mit einem Bodenangriff die Verteidiung deaktivieren. Mit Ashley und James im Schlepptau, schlagen wir die Cerberus-Truppen zurück und können letzten Endes die Basis für uns einnehmen.

Nach all dieser Aktion, gönnen wir uns eine Ruhepause auf der Citadel. Dort treffen wir uns mit Mirana und unserem grimmigen Söldnerkamerad Zaeed Masani. Er schließt sich unserem Vorhaben an. Immerhin… was für Aufträge bekommt man als Söldner, wenn es nach diesem Krieg keine Auftraggeber mehr geben würde?

 

 

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