Wir starten unser heutiges Gefecht direkt auf dem Schiff des Shadow Brokers. Blitze zucken durch die stürmische Atmosphäre und werden von Antennen aufgefangen. Mit einem gezielten Schuss auf diese, können wir die gespeicherte Energie dann aber auch wieder frei setzen. Das ist ganz gut für die Feuergefechte, denn oberhalb des Schiffes ist es nicht so einfach sich zur Wehr zu setzen. Wir kämpfen uns bis zur Eingangstür vor, welche von einem Programm von Liara gehackt wird. Das gefällt dem Shadow Broker natürlich gar nicht, und er hetzt und ettliche seiner Soldaten auf den Hals. Mit viel Mühe gelingt es uns den Ansturm lange genug zu widerstehen, damit das Programm seine Arbeit verrichten kann.
Im inneren des Schiffes ist die Situation jedoch nicht viel anders. Ettliche Soldaten wollen uns am vorankommen hindern. Wir kämpfen uns schließlich bis zum Gefängnissdistrikt vor und finden Feron. Liaras Freund der vom Shadow Broker vor 2 Jahren gefangen und gefoltert wurde. Einfach befreien konnten wir ihn jedoch nicht. Dazu müssen wir die Energiequelle direkt abstellen – und diese befindet sich beim Shadow Broker höchst persönlich. Wie sich herausstellt, ist dieser ein Yahk: Eine große, brutale aber eigentlich nicht raumfahrtfähige Spezies. Er ist nicht sonderlich begeistert von Liaras kommentaren und widerworten und verwickelt uns direkt in einen Zweikampf. Nach mehreren anläufen, bei welchen wir seine kinetischen Schilde mit guter alter „Handarbeit“ überwinden mussten, gelang es Liara ihn zu besiegen. Um das ganze noch besser zu machen, konnte sie ohne Probleme die Rolle des neuen Shadow Broker ausfüllen.
Endlich war alles vorbei, und Liara wirkte sichtlich emotional erleichert. Auch konnte sie sich wieder auf Shepard einlassen nachdem sie 2 Jahre lang um seinen Tod getrauert hatte. Shepard lud sie auf ihr Schiff ein. Nicht nur um die alte Beziehung wieder aufleben zu lassen, sondern auch um einfach in Ruhe reden zu können. Shepard versicherte ihr, dass er immer noch interesse daran hatte an ihrer Beziehung – und auch Liara schien dem Gedanken nicht abgeneigt zu sein. Nach einem kleinem „Stell-dich-ein“ trennten sich vorerst wieder unsere und wir setzten unsere Mission fort.
Es wurde Zeit die Reaper-FFS zu besorgen. Diese ermöglicht es uns durch das Omega-4 Relay zu fliegen um in die Heimatwelt der Collectoren zu gelangen. An Bord des seit millionen von jahren „toten“ Reapers stimmt jedoch so einiges nicht. Nicht nur, dass dutzende Husks uns angreifen, sondern auch ein Geth rettet uns vor einem Überraschungsangriff.
Diesen Geth finden wir schließlich im Kernreaktor des Reapers vor. Nach der Zerstörung dieser Energiequelle, bergen wir den Geth und fliehen. An Bord der Normandy reaktivieren wir die Systeme des Geth. Nach anfänglichen kommunikationsmissverständissen, geben wir ihm dem Namen „Legion“. Er erklärt uns, dass es innerhalb der Geth unterschiedliche Fraktionen gibt. Die Geth, welche Saren und der Sovereign geholfen haben, waren die „Heretics“. Er selbst gehört der Gegenfraktion an und will uns helfen gegen die Reaper und deren Verbündeten vorzugehen. Auch wenn es seltsam klingt, aber wir können jede Hilfe gebrauchen die wir bekommen können.
Mit Legion und Tali im Schlepptrau, reisten wir schließlich noch zur Migrantenflotte der Quarianer. Tali wird nämlich des Hochverrates angeklagt. Anscheinend hat sie aktive Geth-Teile zur Flotte geschickt, welches dazu führte, dass das Laborschiff von ihnen überrant wurde. Talis Vater befindet sich noch an Bord dieses Schiffes, und nach den anfänglichen anschuldigungen schlagen wir vor, eben jenes Schiff wieder zurück zu erobern.
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